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Noch wird in den Kellerräumen der ehemaligen Wernecker Grundschule fleißig gewerkelt.

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Doch bis Ende Oktober sollen die Renovierungsarbeiten fertig sein und der Jugendtreff der Gemeinde öffnen, sagte Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl bei der jüngsten Gemeinderatssitzung zum Zeitplan. Eine offizielle Übergabe sei in den Herbstferien geplant.

Ihren Dienst angetreten haben bereits Anfang September die Jugendpfleger Ronald Kraatz und Karin Eberle, die den Jugendtreff betreuen werden. Sie sind Mitarbeiter des Idealvereins für Sportkommunikation und Bildung „IBS“, mit dem der Markt zunächst für drei Jahre einen Kooperationsvertrag zur Einrichtung einer Jugendpflegestelle abgeschlossen hat.

Die beiden Jugendpfleger teilen sich 20 Wochenstunden, wobei Kraatz 15 Einsatzstunden hat. Im Rahmen ihrer Beschäftigung beim IBS sind sie laut Baumgartl zugleich an den Schulen in der Mittagsbetreuung eingesetzt. Unterstützt werden sie von Adrian Thellmann aus Waigolshausen, der als Bundesfreiwilligendienstleistender 30 Wochenstunden einbringt. Die Oberaufsicht habe die Jugendpflege am Landratsamt.

Über das Amtsblatt seien die Jugendlichen aus dem Markt eingeladen worden, bei der Renovierung der Räume mitzuhelfen. Beim ersten Treffen stellten sich laut Baumgartl 15 Jugendliche ein. Bei den folgenden Arbeitseinsätzen beteiligten sie sich in schwankender Zahl. Mittlerweile fieberten die Jugendlichen der Öffnung entgegen. Um den Haushalt zu entlasten, soll die Einrichtung aus Sachspenden bestritten werden, wozu im Amtsblatt aufgerufen wird, sagte Baumgartl.

Das Jugendpflegerteam stellte sich im Gemeinderat vor und beantwortete Nachfragen. Bezüglich der Öffnungszeiten will das Team die Jugendlichen zu einer Gesprächsrunde einladen. Gedacht ist laut Kraatz an zwei bis drei Wochentage, um 20 beziehungsweise 22 Uhr (Wochenende) soll spätestens Schluss sein. Denkbar seien gelegentliche Ausflüge am Wochenende. Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten biete die Wiese hinter dem Haus. Da eine Küche eingebaut wird, könnte auch mit den Jugendlichen gekocht werden. Geplant sei auch, möglichst viel in Eigenleistung zu bauen.

Das Alter der Jugendlichen bei den bisherigen Treffen lag zwischen 13 und 17 Jahren, sagte Eberle. Gedacht sei an getrennte Angebote für die Altersgruppen. Schwerpunktmäßig werde sie mit den Mädchen arbeiten, Kraatz mit den Jungen. Gefragt hätten Jugendliche schon nach dem Schlüssel, sagte Kraatz. Doch der Treff sei nur offen, wenn einer der Betreuer dabei ist. Zunächst müsse man die Jugendlichen besser kennenlernen.

Wissen wollte Jürgen Niesner, welche Ansätze es gibt, um die Jugendlichen zu erreichen. Momentan stehen laut Kraatz noch die Bauarbeiten im Vordergrund. Geplant sei, Bauhütten und Wagen abzuklappern, auf die Vereine zuzugehen und einen Flyer zu erstellen. Eine Facebook-Seite sei bereits eingerichtet. Zur Erreichbarkeit sagte Kraatz auf Nachfrage von Roswitha Ziegler, dass die Jugendpfleger zu festen Wochenzeiten im Rathaus seien. Über die Entwicklung des Jugendtreffs und der Arbeit sollten die Jugendpfleger in regelmäßigen Abständen im Rat berichten, kündigte Baumgartl an.