Integration durch Sport
Gefördert durch das Bundesminiserium des Innern (BMI) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wird das Programm "Integration durch Sport" in Bayern durch den Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV) getragen, während dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) die Programmkoordination auf Bundesebene obliegt. Sportvereine, die sich im Rahmen des Programms für Integrationsarbeit engagieren, werden als Stützpunktvereine anerkannt. Sie haben für die Programmumsetzung einen zentralen Stellenwert, da sie eine regelmäßige, langfristige und kontinuierliche Arbeit vor Ort gewährleisten und Integrationsstrukturen unter Einbindung des organisierten Sports schaffen und fördern.
Der ISB ist seit dem Jahr 2013 anerkannter Stützpunktverein des Programms und erhält eine finanzielle Förderung, da folgende Kriterien durch den Verein erfüllt werden.
- Der Sportverein entwickelt entsprechend bedarfsorientierte Maßnahmen zur Umsetzung der Programmziele und führt diese durch, z.B. niedrigschwellige, zielgruppenorientierte Angebote zur Einbindung der Zielgruppen (aufsuchende/nachgehende Angebotsformen, ermäßigte Teilnehmerbeiträge etc.); über das Regelangebot der Vereine hinausgehende, außersportliche Angebote (z.B. Bildungsangebote, Beratung); Schaffung von Beteiligungsmöglichkeiten für Zielgruppen, Einbindung in Ausführungs- und Entscheidungspositionen u.a.m.
- Der Sportverein akzeptiert das Integrationsverständnis und die Ziele und orientiert sich an den Zielgruppen des Programms.
- Der Sportverein zeigt Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Programm (Teilnahme an Fortbildungen, interkulturelle Öffnung, Öffentlichkeitsarbeit, Kompetenzerweiterung).
Mehr Informationen über das Programm "Integration durch Sport" finden sich auf den Internetseiten des DOSB unter www.integration-durch-sport.de. Mehr Informationen über das entsprechende Landesprogramm in Bayern finden sich auf den Internetseiten des BLSV unter http://www.sportintegration.de.