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Bericht Konversion 120Der ISB bringt sich aktiv in die Arbeit der Arbeitsgruppe "Konversion" der Lokalen Agenda 21 der Stadt Schweinfurt ein. Im Rahmen eines Abschnitts mit dem Schwerpunkt "Sport und Bildung" werden Ideen für eine spezifische Stadtentwicklung erarbeitet.

Als Bürger, Orts- und Fachkundige wollen wir für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung qualifiziert begründet, Mitbürger und politisch Verantwortliche informieren sowie ihre Entscheidungen vorbereiten.

Wir prüften die Entwicklungsmöglichkeiten für zentrale Sport- und Bildungseinrichtungen. Das Kessler-Field enthält ein großes Bowling-Center, eine Einfachturnhalle mit Krafttrainingsraum, einen Skatepark, eine Baseball-Anlage sowie eine Schule mit Turnhalle.

Wir fragten alle bundesweit sowie landesweit agierenden Sportverbände und Bildungsträger. 36 Einrichtungen von 245 meldeten sich innerhalb der Frist zurück, darunter 30 Sportverbände und 6 Bildungsträger. Davon interessierten sich 21 (oder 8,6 %) grundsätzlich für zentrale Lehrgangsorte, möglicherweise auch in Schweinfurt.

Lehrgänge werden meist mehrtägig und über das Wochenende nachgefragt. Gesucht werden Seminarräume, Bewirtung (i.d.R. Vollpension) sowie 1-, 2- und Mehrbettzimmer. Lehrgangsörtlichkeiten für 100 bis 120 Teilnehmer seien in Bayern rar, wurde gesagt.

Man würde gerne bestehende Sportanlagen mitbenutzen und hätte gerne eine noch zu bauende Dreifachturnhalle mit einem Kraftraum und wäre gerne an ein Sportschwimmbad angebunden.

Die Interessenten wollen nicht selbständige Träger eines solchen Sport- und Bildungscampus sein. Das Interesse zweier potenter Verbände flächenintensiver Sportarten (Luftsport, Motorsport) könnte man evtl. in den Conn-Barracks verwirklichen.

Wir schlagen vor:
Die Sporteinrichtungen des Kessler-Fields allein sind derzeit kaum interessant. Verbunden mit den nahen Sportanlagen der Stadt, einer neuen Dreifachturnhalle (mit Zuschauerrängen auch als Veranstaltungshalle nutzbar), kombiniert mit Gastronomie, machen sie jedoch für Sportverbände interessant. Mit Seminarräumen und der Mensa einer erweiterten FH sowie Unterkünften in einer umgebauten Ledward-Kaserne, könnte ein Trainings- bzw. Leistungszentrum entstehen.

Weil nur mehrere Sportverbände gemeinsam diesen Campus wirtschaftlich auslasten, sollten die städtische Sport-Verwaltung und der organisierte Sport in einem „Haus des Sports“ als Trägergesellschaft, gemeinsam dieses Areal verwalten.

Für das Victory-Schießhausgelände können wir keine, sich selbst tragende Nachfolgenutzung erkennen. Wenn die Altlasten beseitigt sind, könnte es als Waldfläche im Stadtwald aufgehen.

Die Erweiterung der FH in Schweinfurt
Die Ledward-Kasernen bieten Raum für eine erweiterte FH. Mensa, Seminar- und Vorlesungsräume, Büros, Labors, Werkstätten und Studentenwohnheime können mit akzeptablem Aufwand eingerichtet werden. Die derzeit benötigten ca. 4.000 qm bringt man leicht in den Stabs- und den zwei Truppen-gebäuden um den Fahnenappellplatz unter. Von uns vorsichtig geschätzt (Außenmaße – 20 % Mauerwerk, etc.), decken die 10.000 qm Nutzfläche auch noch zukünftigen Bedarf.

Der nahe Sport-Campus bietet zusätzlich Studenten und Mitarbeitern der FH körperlichen Ausgleich: Ein integrierender Standortvorteil für eine FH, die deutlich, mehr internationale Studenten ausbilden könnte, bzw. sollte - somit auch ein Standortvorteil für die Industriestadt Schweinfurt.

Das Victory-Schießhausgelände
Für das Victory-Schießhausgelände können wir keine, sich selbst tragende Nachfolgenutzung erkennen. Wenn die Altlasten beseitigt sind, könnte es als Waldfläche im Stadtwald aufgehen.