Stabwechsel bei der Jugend
Eine Ära geht zu Ende. Nach acht Jahren im Amt trat Richard Grekov nicht mehr zur Wahl für das Amt des Jugend-Chefs an und räumte das Feld für ein frisches Team. Mit mehr Kandidierenden als satzungsmäßig zu wählenden Ämtern kann im ISB von vielem die Rede sein - jedoch nicht von einer Krise des Ehrenamts.
Die Veranstaltung stand gänzlich im Zeichen der anstehenden Novellierung des Leitbilds des Vereins. Henrik Jöst, Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung, berichtete über die bisherige Arbeit im Jugendausschuss. Die Jugend des ISB begriff sich in den zurückliegeden Monaten als starker Motor zur Fortschreibung der Werte des Vereins.
Dass der Ordentliche Jugendtag des Vereins kein Schattendasein fristet, erklärte Vorstand Sebastian Bauer in seinem Grußwort. Von mehreren hunderten Kindern und Jugendlichen, an die Verein sein tägliches Wirken richtet, unterhalten beinahe 300 eine Mitgliedschaft im Verein. Eingeteilt in Stimmkreise finden Jugendforen statt, an denen fast alle Mitglieder teilnehmen, auch um Delegierte für den Jugendtag zu wählen. „Ein solches Maß an Partizipation findet man selten in der Jugendarbeit, vor allem in dieser Größenordnung“, lobt der ISB-Chef.
Acht junge Menschen kandidierten für sechs Plätze im Jugendausschuss. „Ich erkenne dieses Interesse an einem Ehrenamt auch als Früchte guter Jugendarbeit“, resümiert der scheidende Jugendausschussvorsitzende Grekov. Neugewählt wurden Oleen Hasan, Henrik Jöst, Max Schmitt, Panagiotis Ntintis, Daniel Schmitt und Tabea Hüfner.