Sport zwischen Zwecklosigkeit und industriepolitischem Standortfaktor
Anlässlich seines 15. Vereinsjubiläums leistet der Verein einen Beitrag für Wissenschaft und Praxis. Das Positionspapier "Sport zwischen Zwecklosigkeit und industriepolitischem Standortfaktor" ist nun veröffentlicht und findet Eingang in den politischen und zivilgesellschaftlichen Diskurs.
Eines der konstitutiven Merkmale des Sports ist Zwecklosigkeit; Instrumentalisierung von Sport erfährt in der öffentlichen Wahrnehmung eine Konnotation, die im Vergleich zur fundamentalen Unproduktivität des Sporttreibens abschätzig erscheint. Gleichzeitig überbieten sich gesellschaftliche und politische Erwartungshaltungen an Effekte der Angebote des organisierten Sports. Die Autoren beleuchten tatsächlich gelebte Zwecklosigkeit des Sports, diskutieren die Rolle des Sports zwischen Mittel und Zweck und skizzieren Chancen und Risiken für den organisierten Sport.
Sport zwischen Zwecklosigkeit und industriepolitischem Standortfaktor (PDF, 193 KB)